Die Kraft der Mondin
Petra Schmitt • 23. September 2024
Die Kraft der Mondin
Aus astrologischer, geozentrischer Sicht durchläuft die Sonne einmal den Zodiak mit seinen 12 Tierkreiszeichen.
Am 23. Juni wandert die Sonne in das Zeichen Krebs, dessen Herrscherin „La Luna“, die Mondin ist.
Somit möchte ich heute die Frequenz des synodischen Mondes vorstellen. Der synodische Monat dauert 29 Tage und 12 Stunden; und ist die mittlere Zeit zwischen zwei Neumonden.
Synodischer Mond
Frequenz: 210,42 Hz
Ton: Gis
Farbe: Orange
Metall: Silber
Chakra: Sakralchakra
Der Mond steht stellvertretend für das weibliche Prinzip, die Mutter und Frau, das Kind und das innere Kind, die Ahnen, die Seele, das Gefühl, nähren, empfangen und loslassen.
Die Frequenz des Mondes ist der Ton der Anima; sie schwingt uns ein in die Weiblichkeit, in den Yin Anteil.
Die Wirkung auf körperlicher und geistig/seelischer Ebene:
Die Gabel des synodischen Mondes reguliert den Flüssigkeitshaushalt und verbessert den Lymphflusses – dabei unterstützen Chalcedon oder Silber als Aufsatz.
Chalcedone
bringen durch ihre Art der Entstehung alles Stockende wieder zum Fließen.
Durch die Regulation des Flüssigkeitshaushalts, hat sie eine positive Wirkung auf die Nieren. In Verbindung mit dem Serpentin, der die Nierenfunktionen stärkt, vermittelt sie gleichzeitig das Geborgenheitsgefühl und Urvertrauen. Außerdem gleicht Serpentin Stimmungsschwankungen aus und verbessert die Annahme seines Körpers.
Bei Menstruationsbeschwerden verstärkt Malachit
oder Mondstein
die Wirkung der Gabel. Malachit lindert krampfartige Schmerzen und reguliert die Stärke der Blutung in jede Richtung.
Mondstein reguliert den Hormonzyklus und passt ihn dem natürlichen Mondrhythmus an.
Auf geistig/seelischer Ebene fördert sie die Intuition, Sensibilität und die Feinfühligkeit.
Zudem befreit sie aus einengenden Verhältnissen und stärkt die Liebe zu sich selbst und die Liebe zur Schöpfung. Dabei unterstützt auch hier der Mondstein oder Serpentin. Auch Silber fördert Herzlichkeit und Einfühlungsvermögen. Chalcedon schenkt die notwendige Gelassenheit, verbessert Beziehungen, sowie die Beziehung zu sich selbst.
Karneol
ist der Stein des Sakralchakras, der Lebensmut und Selbstvertrauen schenkt. Ähnlich dem Chalcedon, verbessert auch dieser Beziehungen und lehrt, das Schöne zu genießen.

Die Stier – Venus Am 20. April wandert die Sonne in das Zeichen Stier, welches genau wie die Waage, von der Venus regiert wird. Diese bewohnt ihre Heimat Stier vom 6.Juni bis 4.Juli. Entgegen der Waage ist das Stierzeichen dem Erdelement zugeordnet, was dieser Venus eine ganz andere Sichtweise auf das Leben liefert. Mit ihrer Frequenz von 221,23 Hz schwingt sie sich in der sichtbaren gelb-orangen Farbe und dem Ton A in unsere Körper. Mit ihr verbindet man das Stirnchakra oder das sogenannte "dritte Auge". Genussvolle Momente im Leben, sinnliche Erfahrungen lassen ihr Herz höher schlagen. Fülle und Besitzstandswahrung geben ihr ein sicheres Gefühl. Der erdigen Stiervenus, die sehr pragmatisch ihr Leben absichert, kann man mit einem teurem Diamantcollier nur eine Freude machen, indem man es für die Altersvorsorge in den Safe legt. Hingegen die Waagevenus sich gerne mit dem Funkeln der Diamanten schmückt, die nur ihre Schönheit unterstreichen sollen. Aber beide mögen solche Glitzersteinchen. Das ist das Gleiche, zeigt aber die verschiedenen Beweggründe auf. Wenn die StierVenus in uns erkannt und kultiviert wird, beglückt sie uns mit folgenden Gaben: Wir entdecken selbst unsere Liebe zu uns und der Umwelt, zur Erde. Denn die Stiervenus ist sehr erdverbunden und praktisch veranlagt. Sie lässt uns unseren Selbstwert erkennen und dadurch eine emotionale Sicherheit entwickeln. Wie oben kurz erwähnt, lehrt sie uns Sinnlichkeit und Erotik zu genießen, aber auch das Leben selbst. Wir entwickeln Stabilität in unserem materiellen Sein und Beständigkeit. Sie hilft uns, unsere Talente und Begabungen zu fördern, und diese zu materialisieren. Man nennt sie auch die geldwerten Talente, mit denen man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, bis hin zur Meisterung materieller Angelegenheiten. Außerdem legt sie unseren Sinn für die Kunst frei. Die Venusfrequenz unterstützt die Herstellung der Harmonie und Balance und die Fähigkeit zu genießen. Auch beeinflusst sie uns positiv in partnerschaftlichen Angelegenheiten und Herzensdingen, sie erzeugt Sanft- und Anmut, Liebe zum Frieden im Innen und Außen. Auf körperlicher Ebene begegnen wir der StierVenus in der Halswirbelsäule. Man spricht ja gerne von einem Stiernacken, wobei es sich um eine vermehrte Fetteinlagerung im Gewebe handelt. Dies kann aus verschiedenen Gründen entstehen. Beim Venusprinzip handelt es sich um ein Haben-Wollen, Besitzanreicherung etc. Bringt man die Venus in die Balance, kann sich die symbolische Vermehrung reduzieren. Auch Kehle, Kehlkopf und die Stimme stehen im Einflussbereich der Venus. Und in der Sexualenergie finden wir das Venusprinzip. In der psychologischen Astrologie der Hubermethode symbolisiert die Venus die weibliche Libido. Im esoterischen Sinne verbindet man die Venus mit der Verfeinerung, der Quintessenz der Sexualenergie.

Uranus, der Systemsprenger Am 20. Januar wandert die Sonne in das Zeichen Wassermann. Sein Regent Uranus löste seit seiner Entdeckung Saturn als Wassermannherrscher ab, wobei dieser in der Astrologie immer noch als Zusatzregent gedeutet wird. Uranus gehört zu den Transpersonalen Planeten und umkreist in ungefähr 84 Jahren die Sonne. Transpersonale Planeten sind Uranus, Neptun und Pluto, die jenseits der Schwelle Saturns die Sonne umkreisen und mit den Augen nicht mehr sichtbar sind. Entdeckt wurde Uranus zur Zeit der französischen Revolution von Friedrich Wilhelm Herrschel. Analog den Gesetzen nach Hermes Trisgemistos „wie oben so unten“ usw. verknüpft man die Zeitenergie mit seinem Charakter. Freiheit - Gleichheit - Brüderlichkeit waren die Schlagworte der Französischen Revolution und begleiten seither den Rebell Uranus. Revolution, Chaos, aber auch Innovation, Technik, Geistesblitze und die Elektrizität ordnet man ihm zu. Seine wichtigste Eigenschaft aber ist die der „Erneuerung“. Da er in seinem Wesen ein unberechenbarer Geist ist, kann man im wahren Leben kaum mit seiner Energie planen. Denn immer, wenn etwas Unvorhergesehenes geschieht, hat er seine Finger im Spiel. Einige typische Begriffe zu Uranus, die ich im Folgenden erwähne, erinnern vielleicht an Geschehnisse oder Wesensmerkmale: Abenteuer, Freiheit, Einfall, Gleichheit, Brüderlichkeit, Freunde, Teamarbeit und Netzwerk, Erfindung, Genie, geniale Idee, Inspiration, Intuition, Explosion, Erfindung, Exzentrik und Skurrilität, Kreativität, Originalität, Improvisation, Provokation, Spannung, Revolution und Reformation, Chaos und Unruhe, Unverbindlichkeit und Unabhängigkeit, Widerspruch und Trotz, Individualität und Innovation, Neue Wege gehen. In der Astrologie ordnet man Planeten bestimmten Körperteilen zu. Im Groben gehören die Waden, Unterschenkel und das zentrale Nervensystem zum Tierkreiszeichen Wassermann. Im verfeinerten Sinne finden wir Uranus bei folgenden Störungen und Beschwerden - des Herz- Kreislaufsystems und Herzrhythmus` - der Reizweiterleitung - im Elektrolythaushalt - des Wasserhaushalts mit Ödemen und Schwellungen - in den Muskeln mit Tics, Zuckungen und Krämpfen - von Krämpfen im ZNS - der Durchblutung - der Überfunktion der Schilddrüse - der mentalen Stimmung wie Depression - der Augen (Sehschwäche) - Kopfschmerzen wie Migräne - sowie den elektrischen Ladungen, den Impulsen im Körper Die Uranus Frequenz beträge 207,36 Hz, ist hörbar im Ton Gis und sichtbar in der Farbe Orange. Man kann ihren Ton hören, aber noch spannender ist es, ihn zu fühlen, zu spüren. Aufgesetzt auf den Körper, bringen die Schwingungswellen aufmüpfige Zellen wieder in geordnete Bahnen. Nach dem Prinzip von Hahnemann „Ähnliches heilt Ähnliches“, kann die Uranus-Stimmgabel den Spannungsabbau fördern und für Entladung sorgen. Zum Beispiel bei totaler Anspannung der Nerven, wirkt sie beruhigend und entspannend. Ihr Klang eröffnet uns neue Wege zur Freiheit und zeigt versteckte Zwänge auf, die das Leben beschwerlich machen. Rosenquarz unterstützt demnach mit der Uranusfrequenz den Herzrhythmus und die Durchblutung. Mit Chalcedon bringt er den Flüssigkeitshaushalt auf Trab und reguliert wie Aquamarin die Schilddrüsenfunktion. Dieser wird auch bei Augenproblemen eingesetzt. Rhodonit oder Magnesit Aufsätze in Verbindung mit der Uranusfrequenz lindern Migräne, wobei Magnesit auch Krämpfe reguliert und für Entspannung sorgt. Amazonit gehört auch zu den Steinen, die die Muskulatur entspannen, Krämpfe auflösen und Nerven beruhigen. Turmaline , in ihrer Eigenschaft als Ringleiter, steuern und verbessern die Reizleitung im Nervensystem. Mit Dumortierit als Take-It-Easy-Stein ist man bei einer Überreizung des Nervensystems und Überfunktion der Schilddrüse gut aufgehoben. Auch bei nervösen Magenbeschwerden unterstützt dieser Stein die Uranusfrequenz.

Gold oder Rhodochrosit regen mit dem Sonnenton gerne den Kreislauf an, wogegen Erdbeerquarz, Sternrubin oder Granat das Kreislaufsystem stabilisieren. Der Sonnenton unterstützt und stärkt das Nieren Yang gerne mit einem Chalcedon oder Amethyst, was sich kontrollierend auf das Herz auswirkt. In der TCM ist das Wasserelement (Niere) die Großmutter des Feuerelements (Herz, Kreislauf)

Aus astrologischer, geozentrischer Sicht durchläuft die Sonne einmal den Zodiak mit seinen 12 Tierkreiszeichen. Am 24. Oktober wandert die Sonne in das Zeichen Skorpion, welches von Pluto, dem kleinsten und weit entferntesten Planet in unserem Sonnensystem, regiert wird. Er wurde von Percival Lowell vorausgesagt und daraufhin 1930 entdeckt. Seitdem löste er Mars von der Regentschaft über das Zeichen Skorpion ab. Seine Umlaufzeit um die Sonne beträgt 248 Jahre. Ein anderer Name von Pluto ist Hades aus den Griechischen; der Herr der Unterwelt, der Herrscher über die Toten. Seine Wirkung kann man subtil nennen, kaum merklich und doch gewaltig. Sein Themen aus astrologischer Sicht sind sehr radikal; Leben oder Tod, Macht und Ohnmacht, Entweder/Oder, usw. Es gibt kein dazwischen, keine Grautöne, nur Schwarz oder Weiß. Er gilt als höhere Oktave des Mars. Mars ist dem Element Feuer zugeordnet und Pluto dem Element Wasser, aber gilt als transzendiertes Feuer in der höchsten spirituellen Reinheit, oder in der absolute Zerstörung. Sein größtes und bestes Thema ist die absolute Transformation zum Ideal. Aus der Zerstörung heraus in eine neue Ordnung. Die Plutofrequenz Frequenz: 140,25 Hz Ton: Cis Farbe: blau-grün kann auf körperlicher Ebene bei vielen Darmbeschwerden eingesetzt werden. Amethyst oder Moosachat können die Wirkung verstärken bzw. untermauern. Mit Moosachat können auch Zwanghaftigkeiten und tiefsitzende Ängste gelöst werden. Zoisit , ein wunderbarer Stein für Pluto, stärkt Eierstöcke, Prostata und Hoden, fördert die Regeneration, aktiviert Kraftquellen und befreit verdrängte Gefühle. Außerdem nimmt er den Druck, immer perfekt sein zu wollen, was ja auch ein starkes Plutothema ist. Pluto spielt eine große Rolle beim Thema Sexualität und Geschlechtsorgane. Silber hat einen stärkenden Einfluss auf die Geschlechtsorgane und auf das Thema Loslassen. Kupfer und Gold hingegen beeinflussen positiv die Libido, sowie Granat, Sugilith oder Rosenquarz. Wobei Gold oder Zoisit mit der Plutofrequenz den Bereich auch den Bereich der Destruktivität, der Selbszerstörung positiv beeinflussen. Sugilith, Zoisit, Granat und Obsidian sind effektive Plutosteine. Sugilith ist der Stein der Wandlung und Transformation, hilft bei Ängsten und auch Veränderungen anzunehmen. Unangenehmes lässt sich leichter ertragen und Konflikte werden kompromisslos gelöst. Er unterstützt auch auf dem Weg zum Lebensziel. Plutoeingriffe hinterlassen gerne ein Gefühl von Chaos und Zerstörung. Aber es ist auch genau diese Frequenz mit dem hexagonalen Sugilith, die zielstrebig in die neue Ordnung drängt. Granat ist ein Krisenstein schlechthin. Mit ihm kann man emotionale Krisen bewältigen und auch Kraftquellen erschließen, körperlich wie geistig/seelisch. Er stärkt Selbstüberwindung und fördert die Auseinandersetzung mit eigenen Tabuthemen. Obsidian lässt vieles aus den Tiefen emporsteigen, löst Ängste und Traumen; also Vorsicht. Fördert aber spirituelle Fähigkeiten. Ein anderer Stein, den man eigentlich nicht vergessen sollte, ist Rhodonit . Er ist nicht gerade ein Plutostein, aber er lässt alte und neue Wunden heilen; ob sie im Außen zu sehen, oder im Inneren verborgen sind. Gerade bei Veränderungen kann er ein bodenständiges Lebensgefühl vermitteln.