Qigong


Qigong


Mit Qigong das Leben nähren, balancieren und genießen....

Der Mensch in Balance zwischen Yin und Yang, aufgespannt zwischen dem großen Yang des Himmels und dem großen Yin der Erde, und eingebettet in den kosmischen Rhythmen.


Bewegung, Atmung und Visualisierung sind Hauptbestandteile dieser östlichen Lehre, die schon mehr als 3000 Jahre alt ist.


Sie wurde ehemals nur mündlich vom Lehrer zum Schüler vermittelt.

Dadurch gibt es natürlich keinen festgelegten Stil. Jeder Lehrer veränderte seinen Stil, wie er es für richtig empfand.


Neben der Ernährungs- und Kräuterlehre, Tuina Massage und Akupunktur ist QiGong eine der 5 Säulen der Gesundheitsvorsorge in der Traditionellen Chinesischen Medizin, kurz TCM genannt.

QiGong ist eine uralte, östliche Bewegungslehre und kommt aus der daoistischen Tradition. Sie schenkt uns durch verschiedene Übungen, unsere Gesundheit zu erhalten und zu verbessern.


Was bedeutet eigentlich QiGong???


Es setzt sich aus den Komponenten Qi und Gong zusammen. Qi übersetzt man mit "Lebensenergie" und das Wörtchen Gong mit "Arbeit". Im übertragenen Sinne heißt es nichts anderes, als tagtäglich an oder mit der Lebensenergie zu arbeiten.


Aber wir arbeiten nicht nur an oder mit der Lebensenergie.
QiGong ist vielmehr als das.


Qigong ist Energiearbeit.

Energie zu stärken, verbessern, vermehren und sie dorthin zu lenken, wo sie benötigt wird. Energie auszugleichen und zu harmonisieren; das gehört zu Qigong.

Auf dem Bild. links oben, sehen wir die Taiji Monade. Wir kennen sie als Yin und Yang. Um genau diese Harmonisierung von Yin und Yang geht es in der achtsamen Bewegungslehre QiGong.

Die fünf Elemente
sind Bestandteile der Traditionellen Chinesischen Medizin. Aus ihrer Sich beschreibt die Lehre daraus die Dynamik und die Wechselwirkungen der Organe des menschlichen Körpers. Dabei untersteht jedem Element ein Organpaar und dessen Funktion.
Aber nicht nur der menschliche Körper, sondern auch der ganze Mensch, die Tiere und die Natur unterliegen diesen Gesetzmäßigkeiten.
Die Elemente sollte man immer im gesamten Zusammenhang sehen; keines steht für sich alleine. Im Verlauf der Jahreszeiten unterstützen und fördern sie sich. Man nennt dies den Ernährungszyklus oder Eltern-Kind-Zyklus. Der Kontrollzyklus bzw. den Großeltern - Enkelzyklus verläuft im Prinzip in der gleichen Richtung, nur das ein Element übersprungen wird.
Holz Feuer Erde Metall Wasser
Frühling Sommer Spätsommer Herbst Winter
Leber/Galle Herz/Dünndarm Milz/Magen Lunge/Dickdarm Niere/Blase
Wut/Friede Zorn/Freude Sorgen/Mitgefühl Trauer/Freiheit Angst/Mut
Grün Rot Sonnengelb Weiß/Silber Blau
sauer bitter süß scharf salzig
kleines Yang großes Yang Mitte kleines Yin großes Yin

Hier sehen wir den Ernährungszyklus innerhalb der 5 Elemente.

Starten wir beim Element Holz im Frühling. Es ist die Mutter des Feuerelements. Hier beginnt Wachstum, wir planen und setzen auch die Pläne um im besten Falle. Brachliegende Pläne stören das Holzelement und können das Feuerelement nicht bestens versorgen.

Im Sommer begegnen wir dem Feuerelement, welches die Mutter des Erdelements ist. Hier findet die höchste Aktivität statt. Mit Freude, Liebe und Leichtigkeit  nährt das Feuer die Erde.

Wenn die Erde das Herbstelement gut versorgt, entsteht viel Metall in der Erde, das Kind Metall kann gedeihen.Im Metallelement entsteht Ruhe, die Dynamik verabschiedet sich.

Metall, die Mutter des Wassers, stärkt und nährt das Wasser. Im Wasserelement, die Mutter des Holzes, kommt es zur absoluten Ruhe und zur Sammlung. Der ewige Kreislauf nimmt seinen Gang....

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